Vorträge und Filmgespräche

Film sei eine universelle Sprache, so heißt es manchmal. Oder auch, dass das Kino dem Publikum fremde Welten nahe bringe. Dass Film Propaganda sei und das Weltkino den Blick auf diejenigen Gesellschaften verzerre, denen die Mittel zur eigenen Bildpolitik fehlen, ist eine ebenso verbreitete Auffassung. Kann also ein Film tatsächlich für sich selbst sprechen, wie wieder andere meinen?

Vorträge halte ich sowohl als Einzelveranstaltung als auch im Kontext von Tagungen und Symposien. Länge und Form des Referats hängen von der Veranstaltungsart ab.
In Filmgesprächen führe ich kurz in das Werk ein und stehe im Anschluss an die Vorführung zu einem vertiefenden Gespräch zur Verfügung, immer in Bezug auf die thematischen Vorgaben Ihrer Programmauswahl.

Voträge in arabsichen Ländern oder für arabisches Filmfachpublikum beziehen sich meist auf Fragen von Finanzierung, Koproduktion und Vertrieb.


Beispiele

(Foto: Internationales Frauen Film Festival Dortmund|Köln)

Pionierinnen, Diven, Visionärinnen – Die Frauen des arabischen Kinos
bei Meno Avilys / Litauen, 2022 und dem Internationalen Frauen Film Fest Dortmund, 2023
Seit der erste Film mit vollständig arabischem und afrikanischem Stab und Besetzung, Zohra – Drehbuch, Schnitt und Hauptdarstellerin Haydée Samama Chikly Tamzali – vor genau 100 Jahren in Tunis veröffentlicht wurde, spielen Frauen eine entscheidende Rolle im arabischen Filmemachen. Sie gehörten zu den allerersten ProduzentInnen, führten das Star-System ein, gingen mit ihren Kameras an die Front der zu vielen Kriege, gründeten Kinos, gestalteten den Ton, gaben und geben verschiedenen Gruppen ihrer Gesellschaften eine Stimme, erzählen Geschichte und stellen sich die Zukunft vor. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die arabische Filmgeschichte nach ihren Arbeiterinnen.


(Foto: Zait wa: Zaatar - Festival of Palestinian Arts and Culture; Foto in Präsentation: Fußballspiel in Jerusalem, Khalil Raad 1910)

Die Orientalisierung des heiligen Landes, oder Wie hat der Blick westlicher christlicher Reisender dazu beigetragen, das heutige Bild von Palästina in Europa zu prägen?
In Rahmen des [zait wa: zaʕtar] Festivals im Forum Factory, Berlin oder online 2021
Christliche europäische Männer reisten in den Nahen Osten auf der Suche nach dem Land, wie es in dem ihnen heiligen Buch beschrieben war. Einige prominente Reisende, und hier vor allem Gustaf Dalman, legten ganze Archive an, die heute meist an theologischen Fakultäten von Universitäten, darunter Berlin und Greifswald, untergebracht sind. Was waren ihre Vorstellungen zu dieser Zeit, dem Beginn der Fotografie durch Reisende (ca. 1900-1913), wie haben die damaligen Bilder der arabischen Völker, hier der einheimischen Palästinenser, zu der Art und Weise beigetragen, wie sie heute noch dargestellt werden? Und wie prägt dies die Art und Weise, wie Europäer das umstrittene Land, das einst allseits als Palästina bekannt war, heute sehen und beurteilen, und in der sie sich zu ihm verhalten?
Podiumsgäste: Dr. Bashar Shammout, Irit Neidhardt; Moderation: Cora Jostings
Link zum Videomitschnitt


(screenshot: Filmprize)

Variations of Liberation. Hundred Years of Arab-German Collaboration in Film
Vortrag beim Project Lab des Filmförderpreises der Robert Bosch Stiftung für Zusammenarbeit Deutschland und arabische Welt - online, 2020
Die arabisch-deutsche Zusammenarbeit im Film begann nach dem Ersten Weltkrieg, als 1919/20 die ersten Ägypter die damals brandneue technologische Filmkunst in Deutschland lernten. Wie sah die bilaterale Zusammenarbeit aus und in welcher historischen Situation entstand sie? Wie und warum ging sie zu Ende? Folgen andere deutsch-arabische Filmkooperationen einem ähnlichen Muster?


(Foto: bpb)

Filmgespräch: Die perfekte Kandidatin von Haifaa Mansour
Im Rahmen der SchulKinoWochenvon Vision Kino, Digitales Begleitprogramm 2020
Die SchulKinoWochen sind ein bundesweites Angebot von VISION KINO, das mit maßgeblicher Unterstützung der Bildungs- und Kultusministerien der Länder realisiert wird. In den beteiligten Ländern erwartet Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten ein vielfältiges Programm aus ausgewählten Filmen. zum Gespräch

 


Jerusalem, Jeruschalajim, al-Quds – Über die Wahrnehmung und Verankerung von Palästinabildern im europäischen Bewusstsein
Café Palestine - Colonia imQuäker Nachbarschaftshaus Köln-Ehrenfeld 2018 und Deutsch Arabische Gesellschaft im DAG Konferenzsaal Berlin 2019
Von Jerusalem haben alle ein Bild, sei es fotografisch, filmisch, politisch oder eine ganz private Erinnerung. Wenn die Stadt, oder generell auch Palästina, Israel oder das Heilige Land, zur Sprache kommen, verläuft die Debatte meist emotionaler als Gespräche über andere Länder, sei es im Privaten oder in der internationalen Politik. Woher rührt der persönliche Bezug? Was macht diese Stadt so außerordentlich?
Der Vortrag zeigt anhand von Fotografien und Filmen, die hauptsächlich vor der Nakba entstanden sind, wer Palästina wie dargestellt hat. Es geht um christlich-religiöse Fotografie ebenso wie um britisch-koloniale und zionistische Filme sowie palästinensische Alltags- und Pressefotografie. Irit Neidhardt zeigt die enorme Bandbreite der Interessen hinter den fotografischen und filmischen Bildern auf und erläutert die politischen und ökonomischen Bedingungen für ihre Herstellung und Verbreitung. Anhand der Bildpolitik werden Machtverhältnisse, Besitz und Inbesitznahme, Verdrängung, Vertreibung und Verleugnung im wahrsten Sinne des Wortes sichtbar.


Eröffnungsvortrag der Filmreihe Syrien, mon amour
Kinemathek Karlsruhe 2018
In seinem Film „Hiroshima, mon amour“ ließ Alain Resnais den ikonographischen Schreckensort Hiroshima 1959 zu einer Schaubühne der Erinnerungen, eines verschütteten Bewusstseins werden. In Anlehnung an diesen Gedanken möchten wir uns dem filmischen Gedächtnis Syriens widmen, das durch den Krieg immer weiter zerstört und dem Vergessen preisgegeben wird. Weiter
Eröffnungsfilm: al-Hudud / Die Grenze (Syrien 1984, Regie: Doureid Laham, DarstellerInnen: Duraid Lahham, Raghda, Rasheed Assaf, 99 min) Der Vortrag als pdf


(Foto: IFF Dortmund | Köln)

Filmgespräch: Wajib
Internationales Frauen Film Festival Dortmund | Köln 2019
Internationaler Spielfilmwettbewerb, Filmgespräch zu Annemarie Jacir's Wajib mit Irit Neidhardt vom deutschen Verleih mec film.

 


Palestine Cinema Days (Foto: Dar Jacir)

A Look behind the scenes of PLO-GDR cooperation in film-making
Palestine Cinema Days und Dar Jacir for Art and Research Bethlehem / Palästina, 2018
Palestine Film Market Case Study on Co-production
Anhand des Beispiels der 1975 begonnenen Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik (1949-1990) und  Palästinensischen Befreiungsorganisation im bereich Film gibt Irit Neidhardts Vortrag einen Einblick in das erste Koproduktionsabkommen zwischen der DEFA der DDR und der PLO-Abteilung für Kultur und Information sowie die Filme, die auf ihrer Grundlage gedreht wurden. Welche Rolle hat die Zusammenarbeit für die politischen und diplomatischen Strategien jedes Partners gespielt? Da die meisten offiziellen Koproduktionsvereinbarungen ähnlichen Mustern folgen, wird diese Fallstudie ein besseres Verständnis aktueller internationaler Koproduktionen geben.


Arabisches Filmschaffen.
Ein Filmgespräch mit Irit Neidhardt (mec film) und Eva Kietzmann (ZLB Filmbibliothek) in der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin 2018
Die arabische Welt ist in den Medien seit Jahren präsent. Die dominanten Bilder aus der Region sind Nachrichten über Gewalt. Was aber sind die Geschichten, die arabische Filmschafende erzählen? Für wen machen sie ihre Filme? Gibt es ein arabisches Kino? Was davon kann man in Deutschland sehen und wo? Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die arabische Filmlandschaft und ihre Geschichte und geht an Beispielen von Filmen, die in Berlin leicht zugänglich sind, auf die oben gestellten Fragen ein. mehr


Cooperation with Germany
Kuwait Film Festival 2017
Germany is, next to France, the country in Europe that has been putting the highest funds in international co-productions in recent years. The lecture gives an overview of the funds and their regulations. To understand the German interest in Arab films Irit Neidhardt will talk about some examples of theatrical releases as well as about the image the media is creating of the Arab. Both is important in order to think if and how to approach German funds and co-producers. Programmübersicht (PDF)


Entwicklungspolitische Filmtage Linz 2017 (Foto: KuKuRoots)

Eröffnungsvortrag: Palästina - Wandel im Zeichen des Films
Entwicklungspolitische Filmtage Linz / Österreich 2017
Palästinensisches Filmschaffen ist Ende der 1960er Jahre im Exil entstanden. Es war in den 1970er Jahren eine Waffe im Befreiungskampf. Die meist kurzen Filme dienten der Gegenöffentlichkeit sowie der internationalen Solidarität. Je nach politischen und ökonomischen Bedingungen hat sich der Schwerpunkt des Filmschaffens seither verschoben: vom Exil in der arabischen Welt nach Europa und die 1948 verlorenen palästinensischen Gebiete und von dort in Westbank und zunehmend nach Jordanien.
Anhand von Filmausschnitten führt der Vortrag in die Entwicklung des palästinensischen Filmschaffens ein. Welche Absichten verfolgen palästinensische RegisseurInnen mit ihrem Schaffen? Welchen und wessen Bedingungen unterstehen sie bei ihren Produktionen? Welche Filme schaffen den Sprung auf europäische Kinoleinwände?
zum Festival Blog | Programmheft (PDF) 


Kurzvortrag: Zum Bild der arabischen Welt im deutschen Kino
Auf der Tagung: Film, Flucht und Interkultur beim LUCAS – Internationales Festival für junge Filmfans 2016
Arabische Filme böten „erste Einblicke in ein ganz anderes Dasein“, wie die Filmbewertungsstelle über Das Mädchen Wajda von Haifaa al-Mansour schreibt. Die Bilder gelten als besonders authentisch, wenn der Name der Regisseurin oder des Regisseurs arabisch ist. In ihrem Kurzvortrag befasst sich Irit Neidhardt anhand des Beispiels von Das Mädchen Wajda mit der Frage wer in den Filmen was liest. zum Tagungsprogramm


Internationaler Workshop: Images of the Middle East (Foto: privat)

Paper: Who is paying for the Arab images we see?
Auf der Tagung: Images of the "Middle East" – Reception and Responsibility, Philipps Universität Marburg 2016
In times of war or crisis the demand for images from the respective societies increases. Authenticity is requested. The demanding side, the one that has the facilities for distribution and exhibition of films, is situated in Western Europe and North America while the crisis that the focus is on most regularly is the Middle East. Despite scarce budgets for the creation of films, the means of production Arab societies own are limited and the technical quality the machines provide does only in rare cases satisfy the expected standards for the Western silver screen or TV broadcast. The stories told by Arab film-makers often are not regarded as relevant or urgent by Western programmers, buyers and audiences. How are the films we see are made? By whom and for what purpose? Using the examples of Palestine and Syria the paper looks at the histories of film-production from independence in the Syrian case and liberation struggle with regard to Palestinian to programs of external democratization that started in the mid-1990s in the Palestinian case and the mid-2000s in the Syrian. Mehr | Programmflyer (PDF)


HUNA/K 2015 (Foto: Zukunftsakademie NRW)

Zusammen - deutsch-arabische Kooperation im Film
Zukunftsakademie NRW HUNA/K Schauspiel Dortmund 2015
Eine deutsch-arabische Zusammenarbeit im Film gibt es nun seit beinahe 100 Jahren. Eine ihrer bedeutenden Episoden ist die Zusammenarbeit der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) und der DDR.
Am Beispiel der dokumentarisch-essayistischen Arbeit „Der Traum – al Manam“ des bedeutenden syrischen Regisseurs Mohamad Malas gibt Irit Neidhardt einen Einblick in die Idee und Ausgestaltung der gegenseitigen Unterstützung. Programmheft | Veranstaltungsbericht


BCP 2015 (Foto: Riham Assi)

Funding Guide for Arab Producers
Beirut Cinema Platform / Libanon 2015
What kind of funding is accessible for Arab producers? What are the interests behind the different funding bodies? Why do some funds require a national co-producer of the fund’s country? This presentation is discussing conditions and hurdles of international low budget film financing by acting out some fictitious financing strategies. Mehr


Filmgespräch: Mars at Sunrise
6. Arabische Filmwoche Leipzig 2014
Mars at Sunrise (Kanada/Palästina/USA 2014, OmeU, 75 min, Regie: Jessica Habie), Gespräch mit Irit Neidhardt (Islam- und Politikwissenschaftlerin, mec film, Berlin), Moderation: Markus Höhne (Ethnologisches Institut, Uni Leipzig) Mehr


Einführung in Gustav Ucicky's Aufruhr in Damaskus (D 1939)
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum Berlin in der Filmreihe: Der globale Krieg. Der Erste Weltkrieg und das Kino 2014
Gustav Ucickys Spielfilm Aufruhr in Damaskus wurde 1938/9 von der Berliner Terra-Filmkunst GmbH produziert, mit Joachim Gottschalk als Hauptmann Keller und Brigitte Horney als Vera Niemeyer in den Hauptrollen. Die Terra bewarb ihn auf dem Filmplakat als „Kriegs- und Abenteuerfilm an der arabisch-syrischen Front während des ersten Weltkriegs 1918 – Deutsches Wüstenfort“. Weiter im Text (PDF) | zum Kino-Programm


Filmgespräch: Hawi / The Juggler
Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum Berlin in der Filmreihe: Umbrüche: Film als zeitgenössischer Akteur 2013
(Ägypten 2010, Regie/Buch: Ibrahim El Batout, Kamera: Ibrahim El Batout, DarstellerInnen: Mohamed El Sayed, Sherif El Desouky, Rina Aref, Hanan Youssef, 112 min). Mehr


Paper: As if They do not Exist
auf der internationalen Konferenz: Palestine and the Moving Image, University of London, SOAS - Centre for Palestine Studies / GB 2013
Since more than 150 years photos, and later films, of Palestine are commercially distributed in the Western world. It was not before the late 1960s that Palestinians started producing their own films. By that time an image of Palestine was sufficiently known. What aspects did Palestinian filmmakers add? And to what degree was and is the audience willing to change its view on Palestine? Mehr


(Programmflyer)

Nahostkonflikt und arabische Revolutionen. Die Macht der Bilder.
DGB Braunschweig 2012
Die kleine Veranstaltungsreihe „Die Macht der Bilder“ mit Vorträgen und Filmbeispielen, vorgestellt von Irit Neidhardt, wird am 28.11. und am 05.12.2012 jeweils um 19:00 Uhr im DGB-Haus bzw. im Universum Kino fortgesetzt. Weiter im Text  | Programmflyer (PDF)


Filme als Seismographen der Revolte?
Deutsches Filminstitut Frankfurt 2012 beim Festival Africa Alive
Anfang 2011 bestimmten die Aufstände in Ägypten wochenlang die Nachrichten. Plötzlich richtete die Weltöffentlichkeit ihren Blick auf die Regionalmacht am Nil, da die dortigen politischen Entwicklungen einen großen Einfluss auf die Geschehnisse des Nahen und Mittleren Ostens, wenn nicht auf die gesamte arabische Welt haben. Doch auch im Hinblick auf das Kino ist Ägypten regional ein Vorreiter. Weiter


Nur noch kurz die Welt retten - Arabische Helden und ihre Mission
Bei dem Symposium: Helden, heute in der Deutschen Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen 2012
Katastrophen hin, Chaos her: Comic-HeldInnen haben ein klares Bild von gut und böse. Ihre Werte und ihre Kraft ziehen die Supermänner und -frauen aus ihrem Glauben, der in aller Regel religiös begründet ist: Superman ist Methodist, Spiderman Protestant, Batman wurde vom Katholiken zum Episkopalen und er hat einen arabischen Sohn, Ibn al Xu’ffasch / Tallant. Bei den arabischen Super-HeldInnen sieht es nicht viel anders aus: die Teenage-Heldin Iman ist durch ihren festen Gottesglauben stark, Ajaaj, der Wüstensturm, verkörpert die heilbringende aber missachtete Tradition und die SuperheldInnen von The 99 stehen für die 99 Namen und Eigenschaften des Allmächtigen selbst. Wer kreiert diese Figuren? Was ist eine arabische Superheldin? Ein Superheld? Welches Vorbild geben sie in arabischen Comics und Fernsehserien? Und welches in denen aus den USA? Ist eine Differenzierung in nationale Denkstrukturen überhaupt möglich? Programmflyer


Internationales FrauenFilmFestival Dortmund | Köln 2011 (Foto: IFFF)

Vom nackten Schmachten und politischer Intervention. Frauen und Frauenbilder in Arabischen Musikvideos
beim Internationalen FrauenFilmFestival Dortmund | Köln 2011
Unablässig flimmern sie über die Flatscreens, man kann ihnen kaum entrinnen, weder im privaten noch im öffentlichen Raum. Musikvideos sind in der arabischen Welt allgegenwärtig. Die meisten werden im Libanon produziert und über die transnationalen arabischen Satellitensender ausgestrahlt, allen voran dem saudischen Rotana Music. Gesungen wird meist im ägyptischen Dialekt, steht doch Ägypten nach wie vor für die große arabische Unterhaltungsindustrie. Weiter


(Veranstaltungsplakat)

Die Ikonografie des Nahostkonflikts im Film
bei der Ausstellung Shoot - Ein Projekt über die Ikonografie des Nahostkonflikts imKult 41, Bonn 2010 Programmflyer (PDF)


Arabische Musikvideos
In der Langen Nacht der Musikvideos, SoundTrack_Cologne 2010
Irit Neidhardt ist Referentin zum Kino aus Nahost und betreibt seit 2002 mec film. In ihrem Vortrag vermittelt sie Einblicke in die Klang- und Bilderwelten arabischer Musikvideos jenseits des Mainstream, hinterfragt künstlerische und ökonomische Einflüsse auf die Produktion und Medienklischees über die arabische Welt und den Islam. In Kooperation mit Unlimited. Präsentiert von Intro. Weiter 


Paper: The Image of the Israeli-Palestinian Conflict
auf der Tagung: Mobilisation on Stage. The Image of the Real and the Verity of the Image von Orient Institut Beirut (OIB) | Friedrich Ebert Stiftung | Institut français du Proche-orient / Libanon 2009
It seems that over the last 40 years no other conflict was displayed as much as the Israeli-Palestinian. It was filmed for TV, reflected in films and recorded in still photography. Most of the images we know are shot in the territory of the conflict itself, a territory which is not accessible for the vast majority of Arabs. A conflict documented by foreigners who are usually not speaking the respective language and are illiterate to the codes of the societies and place, or explained by those who are part of it. What are the images we are presented? What is their purpose and what do they reflect? Do they mobilize or document still stand? What is an image of the Israeli-Palestinian conflict? What is its image? Despite of the pictures promptly associated with the catchword “Israeli-Palestinian Conflict” there is number of films, photographs, and literature that create refection and imagination off road the dominant image-codes. Tagungsprogramm (französisch)


Filmgespräche: Je Veux Voir und Salt of this Sea
beim freiburger filmforum 2009
Die Filmgespräche: Je Veux Voir (Regie: Joana Hadjithomas & Khalil Joreige, Libanon / Frankreich 2008, 75 min) und Salt of this Sea (Regie: Annemarie Jacir, Palästina 2008, 109 min) zum Programm